Man hört heute viele Menschen über Schlafstörungen klagen. Nachts wälzen sie sich schlaflos im Bett hin und her und fühlen sich morgens wie gerädert und oft auch mit Rücken- und Gliederschmerzen. Dieser Zustand hat oft eine einfache Erklärung: Das Bett ist nicht optimal ausgelegt. Daher lohnt es sich, ein hochwertiges Bett anzuschaffen, das den eigenen Bedürfnissen in jeder Weise entspricht. Eine Beratung vom Spezialisten ist in der Regel der einfachste Weg, um das beste Bett zu finden, dessen Matratze und Lattenrost gut aufeinander abgestimmt sind, so dass der Körper während des Schlafs an den richtigen Stellen gestützt wird und trotzdem weich und sanft ruhen kann. Die Auswahl von unterschiedlichen Bettarten ist heute riesig. So dass man sich zunächst einmal mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Modelle auseinandersetzen muss.
Ein neuer Trend: Box Spring Betten
In den letzten Jahren sind die ursprünglich aus Amerika stammenden Box Springs Betten immer beliebter geworden. Ein solches Bett System besteht aus drei Teilen: Einem Holzkasten, in dem die Federn untergebracht sind und der darauf liegenden Matratze und dem Topper.
Bei den Federn in der Box gibt es Unterschiede. Man kann sich für einen Bonell Federkern entscheiden, der besonders weich und nachgiebig ist. Der Taschenfederkern hingegen gewährt einen wesentlich festeren Halt und ist daher für Personen mit einem hohen Gewicht besser geeignet.
Ein Box Spring Bett bietet einen ausgezeichneten Schlafkomfort. Der Körper kann während des Schlafes einsinken und die Wirbelsäule kann in einer natürlichen Position ruhen. So wird ein gesunder Schlaf gefördert und man wacht morgens entspannt und ausgeruht auf. Die Box Springs Betten sind meistens auch recht hoch. So fällt es auch älteren Menschen leichter, aufzustehen und sich hinzulegen.
Hochwertige Matratze für besten Schlaf
Ein wichtiges Element ist bei jedem Bett die richtige Matratze. Darum muss man bei der Auswahl der Matratze auch besondere Sorgfalt anwenden. Zu den Kriterien, die man beachten sollte, gehört der Härtegrad. Man unterscheidet zwischen fünf Härtegraden, durch die eine unterschiedliche Stützung des Körpers gewährleistet wird. Es ist nicht empfehlenswert, die Matratze zu weich zu wählen. Bei einer sehr weichen Matratze besteht keine ausreichende Stützung für die Wirbelsäule, so dass diese beim Schlafen durchhängt, was zu Rückenschmerzen führt. Jedoch darf die Matratze auch nicht zu hart sein, damit sich der Schulterbereich nicht nach oben wölbt. Ein gesunder Schlaf entsteht nur, wenn die Wirbelsäule in möglichst gerader Position gehalten werden kann. Die Wahl des richtigen Härtegrads für die Box Springs Matratze hängt zu einem großen Teil vom eigenen Körpergewicht ab, da ein schwerer Körper tiefer einsinkt. Deshalb sollten Menschen mit einem Gewicht über 110 kg auch eine härtere Matratze bevorzugen. Die Hersteller von Matratzen geben die Härtegrade für die Matratzen von H1 bis H5 an, wobei es sich bei H! um die weichsten Matratzen handelt.
Die Funktion des Toppers
De Topper kann bei einem Box Springs Bett den Schlafkomfort perfekt abrunden. Der Tpper kann beispielsweise aus Viskoseschaum hergestellt sein. Dieses Material passt sich dem Körper punktgenau an und sorgt auf diese Weise für eine hohe Druckentlastung. Kaltschaum ist ebenso beliebt, da er atmungsaktiv ist und ein dynamisches Liegen ermöglicht. Mit der richtigen Kombination von Federkasten, Matratze und Topper steht einem entspannenden Schlaf nichts mehr entgegen.