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Der neue Trend im Hausbau – Das Passivhaus

Passivhäuser zählen zu den modernsten Eigenheimen derzeit. Als Passivhaus wird ein spezielles Haus benannt, welches anhand zusätzlicher baulicher Maßnahmen und besonderen technischen Ausrüstung für die passive Energiegewinnung selbständig das Erwärmen der Räume übernimmt. Das ist in der Tat eine sagenhafte Möglichkeit Heizkosten zu sparen angesichts beständig steigender Energiekosten.

Die Wärmeenergiegewinnung in einem Passivhaus läuft zum Beispiel durch die Nutzung der Einstrahlung der Sonne. Wofür ein solches Gebäude im Regelfall mit einer nach Süden ausgerichteten, großen Fensterfront ausgerütet wird. Darüber hinaus tragen sogar die Wärmeabstrahlungen der Bewohner und der Geräte im Haushalt eines Passivhauses zu dessen Gewinnung von Wärmeenergie bei.
Dafür dass diese kostbare gewonnene Wärmeenergie nicht genauso wieder ärgerlicherweise durch das öffnen der Fenster und Türen verloren geht werden Eigenheime mit Passivhaustechnik nicht lediglich mit einer fortschrittlichen Fassadendämmung versehen, sondern werden des Weiteren auch mit einer effizienten Belüftungsanlage ausgerüstet.

Eine solche Belüftungsanlage ist in der Regel mit einer Wärmetauscheranlage gepaart, welche der Abluft die Wärmeenergie entzieht und diese an die in einem gesonderten Zuleitungssystem in das Haus strömende Frischluft wieder abgibt. Wobei die Wärme hiermit im Innern des Hauses erhalten bleibt. Damit weiterhin die wertvolle Wärme nicht ungewollt durch die Fassade flöten gehen kann, sollte ein Passivhaus zudem unvermeidlich eine innovative Dämmung haben.

Kennzeichen eines Passivhauses:

  • Durchgängig effektive Wärmeisolierung
  • Autonome Versorgung mit Wärmeenergie
  • Ansehnliches Einsparpotential durch Entfall der Abhängigkeit von externen Energielieferungen
  • Ein Passivhaus ist eine folgerichtige Fortentwicklung eines Niedrigenergiehauses
  • Solaranlagen um selbst den Strom unabhängig zu erzeugen
  • Fortschrittliche Belüftungssysteme mit Wärmetauscher
 Haus mit Passivhaustechnik
© lusi78 – Fotolia.com

Altbausanierung

Im Rahmen einer Altbau-Sanierung wird zumeist eine umfassende Dämmung der Außenfassade durchgeführt.
Da viele Altbauen gemessen an den derzeigigen Standards nur unzulänglich Wärmegedämmt sind, befolgen sie auch längst nicht mehr die aktuellen Richtlinien für Energieeffizienz bei Eigenheimen.

Gemäß der baulichen Struktur des zu sanierenden Gebäudes werden dazu diverse Dämmverfahren und auch geeignete Dämmmaterialien verwendet.
Nach Durchführung der Dämmmaßnahmen kann eine Verschönerung der Altbaufassade ausgeführt werden. Eine adrette Fassadenverkleidung wirkt sich sehr wohl überaus positiv auf das Äußere eines alten Hauses aus.
Obendrein werden bei einer umfangreichen Sanierung auch normal die sanitären Anlagen, das gegebene Heizsystem sowie die Elektroinstallationen auf den neusten Stand gebracht. Die Bewohnern sanierten Altbaus erhalten hierdurch zum einen eine weitere beträchtliche Energieeinsparung und zum zweiten auch ein überaus gehobenes Wohngefühl dazu.